FÜHLEN heißt LEBEN

Wir sind vom fühlen getrennt worden. All unsere Sinne – sehen, hören, schmecken – haben in unserer Gesellschaft eine Daseinsberechtigung (mit konkreter Abstufung). Nur das fühlen wurde ver-teufelt. Wir haben unser Herz verlassen und unseren Verstand an die erste Position gerückt. Damit haben wir uns von unserer INTUITION abgeschnitten – unser Menschheitsnavigator all der Zeiten vor unserer Zeit.
Was das bedeutet, nehmen wir mehr und mehr war. Das Jahr 2020 hat vielen von uns innehalten ermöglicht. Auf einmal merken wir in der Entschleunigung, dass vielleicht nicht alles so ist wie wir es uns erdacht, konstruiert und gelehrt bekommen haben. Mehr und mehr Fragezeichen schweben über uns? Was ist fake, was nicht?
Tief in Dir drin in Deinem Herzen hat jede*r von uns das Wissen was lebensbejahend und was lebenszerstörend ist – jeden Moment. So weißt auch Du, was stimmt für Dich und was nicht.
Sei es Dir wert. Wage Dich – Dir wieder zu vertrauen. Sei mutig und erlaube Dir zu fühlen. Und Du wirst wach und lebendig werden.
Auch wenn es unangenehme Gefühle sind. Lass sie zu, damit Dein Körper sie nicht speichern und leiden muss.
Gefühle sind eine Momentaufnahme und ein Navigator, kommen und gehen. Sie helfen Dir jeden Moment: entweder Dinge zu verarbeiten, zu sortieren, zu warnen, zu genießen, … Fühlen heißt leben!
Halte inne und sortiere sie ein Deine Ge-fühle. Das geht am Anfang mühsam, weil sie sich noch mit all Deiner Zeiten vermischen die Du gelebt hast. Nach und nach wirst Du schlau und schnell wie ein Fuchs einordnen lernen: An was erinnert Dich dieses Gefühl? Und erstaunt sehen, wie oft Du es schon wiederholt hast, um (wieder und wieder die Chance gehabt zu haben es aufzulösen/gehen zu lassen/zu heilen) damit in Frieden zu kommen.
Tiere schütteln nach ihrer Flucht all ihre Todesangst ab. Wir speichern es gerne über Lebzeiten hinaus.
Ge-fühle werden gelenkt von Deinen Ge-danken. Also entscheide Dich für Deine Gedanken. Es ist Deine Verantwortung was Du denkst – wofür Du dankst. Ob Du Drama oder freudvolles Leben wählst. D.h. konkret: Erlaube Dir Deinen Gefühlen auch eine Ansage zu machen. „Stopp, Dramazeit vorbei.“ Frage Dein Gefühl: „Was willst Du mir noch mitteilen?“ Wenn da nur eine schwammige Antwort kommt, dann frage wehementer. Und wenn Du noch nicht soweit bist, übe Dich in Geduld und wisse: „Du bist alle Zeit geschützt und getragen und unterstützt. Folge den Zeichen und fühle.“

Botschafter*in sein
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FRIEDENS-
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