Auf der Suche nach dem verlorenen Glück

Jean Liedloff

Gegen die Zerstörung unserer Glücksfähigkeit in der frühen Kindheit

„Die Autorin, die mehrere Jahre bei den Yequana-Indianern im Dschungel Venezuelas gelebt hat, schildert eindrucksvoll deren harmonisches, glückliches Zusammenleben und entdeckt seine Wurzeln im Umgang dieser Menschen mit ihren Kindern: Sie zeigt, daß dort noch ein bei uns längst verschüttetes natürliches Wissen um die ursprünglichen Bedürfnisse von Kleinkindern existiert, das wir erst neu zu entdecken haben.“ 


Warum sind wir in unserer Gesellschaft immer irgendwie auf der Suche? Was haben wir verloren, was in nativen Völkern noch vorhanden ist? Liedloff gibt uns viele Hinweise, wie es sein könnte…

Ich erlebe wir haben unsere respektvollen lebensbejahenden Werte des ’Miteinanders von allem was ist’ verloren. Wir haben unsere Bräuche, Rituale und Feste (Jahreskreisfeste, Übergänge von Lebensabschnitten und auch jedem einzelnen erfolgreich abgeschlossenen Projekt) diese Werte weiterzugeben und lebendig zu halten, unser Wissen der Zusammenhänge, unser Miteinander von jung bis alt, unsere Heiligkeit – für Konsum, sogenannten Luxus, Trennung, Einsamkeit – eingetauscht.
Wenn ich meinem Herzen wieder folge und mich rückbesinne, wie das mit dem ‚Vertrauen‘, ‚Glück‘ und ’Gemeinsam‘ geht, macht mich das sehr glücklich, auch heute und gerade jetzt in diesen wilden Zeiten. Es ist mein Schlüssel und Schatz jeden Tag. (Mirijam)

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FRIEDENS-
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