Die Vision geht auf den Friedensbaum der Irokesen in den heutigen USA zurück, der zum Zeichen des Großen Friedens vor Jahrhunderten gepflanzt wurde.
Isabella und Matthias Walter haben ihre Variante während einer Sonnentanz-Zeremonie erhalten und gehen seit vielen Jahren dafür. Nun strahlt auch bei uns in Oberbayern ein Friedensbaum im weltweiten Netzwerk.
Wir sind erfüllt von den Tagen der Zeremonie, die mit den Friedensworten in 178 Sprachen (Download am Ende der Seite) durch die FriedensBotschafter vorbereitet wurde. Wie bei einer Hochzeit zogen die Menschen in festlicher Kleidung in den Wald, in dem die Muttertanne seit Jahrzehnten ihre Samen verbreitet hat und junge Tannen aus dem Nadelboden sprießen. Möglicherweise hat die alte Tanne zum ersten Mal solch eine Aufmerksamkeit erhalten. Die besondere Atmosphäre war für alle spürbar und wurde durch Musik und Friedenslieder noch verstärkt.
In der Zeremonie der Irokesen wurden vor Jahrhunderten alle Kriegswaffen darunter begraben. Das ist auch unsere Absicht. Der Weltfrieden fängt bei jedem einzelnen an. Mit dem Ersten Frieden kann jeder seinen Beitrag leisten – daheim, am Arbeitsplatz, in der Schule …
Wenn jeder Mensch augenblicklich die FriedensStifter-Prinzipien lebt, die da lauten:
• Jeder hat ein Geburtsrecht auf Frieden
• Verwende Deine besten Worte
• Einigkeit
dann haben wir ganz schnell Frieden auf der Welt.
Die Integration der Tanne zum Friedensbaum war Teil des Unite für Peace Camp (siehe Rückblick). Dem ersten Treffen verschiedener Friedensbewegungen, in dem wir unsere Visionen teilen konnten und uns näher kennenlernen.
Mirijam und Dirk
Hier die erste Strophe vom Friedenslied, dass während der Zeremonie gesungen wurde:
„Wir pflanzen einen Friedensbaum
Und folgen dem großen Traum
Vom Frieden auf Erden
Für dich und mich und die
Die nach uns kommen…“
Hier geht’s zum Friedensbaumlied, Philipp Richter
Außerdem das Lied der weißen Büffelkalbfrau – PTA SAN WI, welches wir ebenfalls gesungen haben.